42 Grad - Hebel für Transformation an Hochschulen

42°: Die Temperatur, ab der Eiweiß gerinnt. Und sowieso die Antwort auf jede Frage.
Organisationsentwicklungsprozesse laufen selten linear ab. Sie sind lange Arbeit, ohne dass man notwendigerweise einen großen Effekt sieht und entsprechend eventuell etwas den Glauben an die eigene Wirksamkeit verliert. Der Übergang in das neue “Sein”, die neue gelebte Organisationspraxis ist oft unerwartet plötzlich: Scheinbar kleine zusätzliche Impulse liefern die nötige Restenergie für den entscheidenden Schritt vorwärts. Die Thermodynamik liefert dafür die Metapher des Phasenübergangs: Während man das Eiweiß von 10° auf 41° erhitzt, sieht man keine Veränderung. Man könnte es schon aufgeben. Dann hilft es zu wissen, dass 1° mehr den entscheidenden Unterschied macht.

In einer Weiterbildung haben Menschen, die Digitalisierungsprojekte an Hochschulen initiiert und geleitet haben, Organisationsentwicklungshandwerk an die Hand bekommen, damit sie mehr bewegen können. In ihrem Team, im Projekt und vielleicht sogar an ihrer Hochschule. Was haben sie bewegen können? Im Podcast kommen wir mit den Beteiligten darüber ins Gespräch, was sie bewirken konnten und was für sie die Hebel für Transformation an Hochschulen sind.

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